Adamon von Eden - Der Versuch, .pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.5 MB
Basis-Magie.pdf
Adobe Acrobat Dokument 433.4 KB
Adamon von Eden - Dunkelwelt.pdf
Adobe Acrobat Dokument 977.0 KB
Adamons Vampiresken.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.4 MB
Die hermaphroditische Offenbaru.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.5 MB

“MATERIATHEISMUS” – Grundlagen und Ausstieg aus dem Materialismus:

http://adamonvoneden.wordpress.com/materiatheismus-i/

Vernetzte Welten. -.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.3 MB
Wesenswandel.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.6 MB
AvE - Stationsüberblick.pdf
Adobe Acrobat Dokument 37.9 KB


Nach Otto Soyka: "Die Traumpeitsche" / Suhrkamp-TB, ISB N: 3-518-38986-6:

(Das mag "nur" ein Roman sein, - aber ich denke, er ist es wert...)

Bereits im 12.Jh. sammelte der Klostermönch Peter von Broeck seine "Slafwisheit". -
- Er ist über Reims nach Löwen gewandert ...

Es enthält die Geschichte der Wunderträume jener Schreinerstochter von Augsburg, die
"der erste beglaubigte Fall eines logischen und andauernden "Traumlebens" ist, - dass von
dem Tageleben nur unterbrochen, durch Jahrzehnte fortgesetzt wurde". -

Doch dem Sammelfleiss des Mönches fehlten die Kenntnisse der Traumkunst des
alten Ägypten und er konnte noch nicht aus "dem Schatz der Traumwahrheit Wirimas"
schöpfen. -

Erst im 19. Jh. schrieb Dulégre seine "Studie vom zweiten Leben". -

"Es stand endlich fest, dass neben der Welt des Tages eine zweite, - noch schattenhaft
gesehene "Welt des Traumes" existierte, - deren Geschehnisse gewissen Gesetzen
unterlagen". -

Dulégre spricht bereits vom "zweiten Reich", vom "Traumreich",
dass der Entdeckung durch unsere Tage harrt. -
Der Franzose weiss, dass die Ebenbürtigkeit des zweiten Reiches den Weisen Ägyptens
bekannt war, - dass sie "das Glück der Träumenden für reiner halten als das Glück
des Wachenden", - der "in der Fessel des Tages mühsam einherschreitet"...

Ein Jahrzehnt später wurden durch die Forschungen eines Holländers, "van Raat",
die "Traumgesetze des Wirima" dem Abendland bekannt. -

Der indische Philosoph spricht nicht mehr von Ebenbürtigkeit, sondern
von "der Überlegenheit des zweiten Reiches". -

Denn: "Wir denken, geschmiedet an das Rad der Dinge,
und wir träumen aus Gnade, vom Rade frei". -

. -


"Bei Deinem Eintritt in den Traum, - in jenem Augenblick, als es begann,
- was empfandest Du da ?"

"Das Glück des Tages wird sich aus dem Schlaf der Nächte erbauen lassen,
wenn man erst träumen wird, was man träumen will". -

"Das Gehirn des wachenden Menschen ist kampfbereit,
- es wehrt sich gegen alle, auch gegen das Glück. -
Das Gehirn des Schlafenden ist "wehrlos",
- hier ist "DIE BRESCHE IN DER MAUER DES GEISTES". -

Wenn diese Naht verwischt ist, - dieses "letzte Merkmal der Unwirklichkeit",
das allein noch den Traum minderwertig macht"...

"DEN TRAUM BEGRENZEN", - IHN "PLASTISCH DER WIRKLICHKEIT EBENBÜRTIG
ZU MACHEN",

- das alles lehrte er mich selbst, - der Traum. -

"Und WENN DU DAS EINE, DAS LETZTE NOCH GELERNT HAST,
DANN WIRST DU DEINE MACHT DAZU BRAUCHEN ADAM RITA ZU BEHERRSCHEN". -


. -


"Ich liebe jetzt den Traum von Dir",
"den schönen, starken Traum von Dir". -
"Geh´, - Du störst mich" ...


Er "lebte seinem Glück". -
Ich aber glaubte, "dass alle Not des Lebens nicht schlimmer sein konnte
als dieses Glück". -


. -


"Aber ich bestand auf meinem Wunsche. -
Meine mächtige Bundesgenossin in allen menschlichen Dingen war die Stimmung. -
Ich hatte sie gerufen und sah nun mit Staunen, wie gross und unabhängig
sie geworden war". -

"Ich hatte den Eindruck, dass ein Automat vor mir spielte,
- ein Automat, den ich selbst konstruiert hatte". -


. -


Der Gedanke war einfach:

Nach Haran´s Methode "WURDE DAS BILD EINES EREIGNISSES ODER EINER PERSON
"IM TRAUMLEBEN LEBENDIG GEMACHT". -

DIESES BILD "WURDE ERZWUNGEN, INDEM MAN DIE ERINNERUNG AN DAS EREIGNIS
ODER DER PERSON MIT HILFEN UND EINDRÜCKEN UNTERSTÜTZTE". -
- UND "DIE TRAUMBILDER SCHUFEN DANN DIE GEFÜHLE: REUE, FREUDE ODER FURCHT". -

Aber die Ereignisse und die Personen sind unendlich verschieden,
- und die Arbeit ist entsprechend kompliziert. -
Ich "ging von den Gefühlen selbst aus", - und nicht "von den Ereignissen, in deren
Gefolge sie sich zeigten". -
- Die Zahl der Gefühle ist gering ...

Meine Mischung "erzeugte nun einfach den Traum von Glück oder Schmerz". -
Und es zeigte sich, "dass das Gehirn des Träumenden sich automatisch selbst
die Bilder schuf,- sich die Personen dazu erstehen liess, die mit Liebe, Schuld,
Glück oder Schmerz für Ihn verbunden waren". -

Aber: Wo ist die Grenze ?

"Wo ist das Ende der Wirklichkeit gewesen ?"

Das "Krankheitsbild"schien bei allen das Gleiche zu sein;
- sie "hatten jedes Interesse am Leben und an Ihrer Tätigkeit verloren";
- sie "lagen apathisch in ihren Betten und wollten nichts als allein sein, als schlafen zu können" ...

(O.S. 1993)


. -